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8 Dinge, die man bei der Auswahl einer Kiteschule vermeiden sollte

unhooked Freestyle Kitesurfen

Tanja ist eine Kitesurferin der ersten Stunde und unterrichtet bereits seit 2005 an den schönsten Stränden dieser Welt. Nach Tarifa, sagt sie, kommt man meist zufällig doch bleibt dann für Jahre dort. Nicht unbegründet, denn Tarifa ist die Windhauptstadt Europas. Ein spektakulärer Ort, um Urlaub zu machen und Kitesurfen zu lernen.

Tanja ist Gründerin der Kiteschule Free your Mind und hat eine Menge gesehen, aus diesem Grund steht die Sicherheit und der Spaß für sie im Vordergrund. Jedes Jahr drängen mehr Menschen an die Strände und wollen dieses Gefühl von “über das Wasser gleiten“ auch einmal erleben. Mit der gestiegenen Nachfrage an Kursen, werden auch die schwarzen Schafe unter den Schulen mehr.

Damit Ihr euren Urlaub genießen könnt, schnell aufs Brett kommt und von Anfang an Spaß am Kitesurfen habt, hat Tanja mit Ihren Kollegen eine Checkliste erstellt, damit ihr sicher die richtige Kiteschule findet. Lies hier wie man eine gute Kiteschule findet.

1. GROSSE GRUPPEN

Lass dir keine große Gruppe verkaufen, diese bedeutet nicht mehr Spaß, sondern weniger Zeit am Kite, weniger Sicherheit und weniger Fortschritt

 

2. UNQUALIFIZIERTE LEHRER

Versichere dich, dass deine Lehrer nach internationalen Standards wie IKO, VDWS, FAV ausgebildet sind.

 

3. SICHERHEIT GEHT VOR

Es gibt viele Gefahren beim Kitesurfen, aus diesem Grund sollten die ersten Schritte in der Theorie stattfinden. Hier erfährst du alles Notwendige über das Material und die richtigen Windbedingungen.

 

4. SCHMEIß DEIN GELD NICHT ZUM FENSTER RAUS

Kläre bereits im Voraus ab, ob es eine Geld-Zurück-Garantie gibt, falls die Windgötter einmal nicht gnädig sind und du deinen Kurs gar nicht oder nur zum Teil machen kannst.

5. SCHULEN, DIE KEINEN BEACH TRANSFER ANBIETEN

Denke daran, dass du jeden Tag zum Kitespot fahren musst und dieser oft mehrere Kilometer von deinem Hotel entfernt ist. Suche dir eine Kiteschule aus, die einen inkludierten Transfer anbietet.

 

6. EINE INOFFZIELLE KITESCHULE IST EIN "NoGo"

Kaum zu glauben aber es gibt tatsächlich einige nicht offizielle Kiteschulen. was dies für Nachteile hat, fragst du dich? Dann denk mal über Rettungsboot und Versicherung nach.

 

7. DEINEN LEHRER NICHT VERSTEHEN

Dein Lehrer sieht zwar toll aus, aber du verstehst kein Wort? Gehe auf Nummer sicher, dass dein Lehrer dieselbe Sprache spricht wie du.

 

8. DEIN KITEKURS WIRD NICHT REGISTRIERT

IKO registrierte Kitekurse sind wichtig für Leute, die später an anderen Kitespots Material ausleihen möchten. Es gibt sogar einige Spots in Italien, wo es ohne Kitelizenz gar nicht möglich ist, aufs Wasser zu gehen.

Wer einen Kurs absolviert hat und dann auf der Suche nach einer Kiteausrüstung ist, der findet gebrauchtes Kitematerial auf Facebook im Kitesurfmarket

Erzähl uns deine Erfahrungen, wo hast du deinen Kurs absolviert und wie ist es dir dabei ergangen?

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