Einer meiner absoluten Lieblingsfische ist die Lachsforelle. Ob geräuchert, gebraten, vom Grill oder als Tartar ist sie äußert vielseitig verwendbar und preislich auch vertretbar.
Gestern habe ich beim Fischhändler meines Vertrauens am Attersee eine geräucherte Lachsforelle gekauft und heute zubereitet. Aufgrund der Größe des Fisches habe ich mich für zwei Gerichte
entschieden, damit wir eines eventuell auch am nächsten Tag genießen können.
Gerade in den Herbstmonaten ziehe ich frischen jungen Blattspinat allen anderen Blattsalaten vor. Er passt hervorragend zu herbstlichen Gerichten wie Ente oder Wild durch seinen intensiven Eigengeschmack.
Frischen Blattspinat waschen, trockenschleudern und auf zwei Tellern verteilen. Mit Ringen von Frühlingszwiebeln, gehackten Walnüssen und ein paar winzigen Stückchen von Blauschimmelkäse bestreuen.
Für das Dressing einen kleinen Topf mit etwas Olivenöl und grobem Stücken einer roten Zwiebel erhitzen. Mit einem Teelöffel Zucker und zwei Teelöffeln Preiselbeermarmelade karamellisieren und anschließend mit einem 1/8l Balsamicoessig ablöschen und etwas salzen. Auf großer Hitze einreduzieren lassen und bei Bedarf noch mit etwas Preiselbeermarmelade oder Salz den Geschmack abrunden. Wenn das Dressing etwas dickflüssig geworden ist, vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Auf dem Salat etwas Olivenöl und das Dressing verteilen.
Ca. die Hälfte der filetierten Lachsforelle auf dem Salatteller verteilen und mit frischem Brot genießen.
Die restliche Lachsforelle in den Mixaufsatz eines Pürierstabs geben. Dazu ca. 2 Esslöffel Sauerrahm, 1 Jungzwiebel, 2 Teelöffel Kren (Meerrettich), einen halben Teelöffel Senf sowie Schnittlauch oder Dill, Salz und Pfeffer geben. Mixen bis sich eine homogene Masse ergibt und als Aufstrich mit frischem Brot genießen. Hält 2-3 Tage im Kühlschrank.
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